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Das Zukunftslabor Sicherheit heißt Studierende der LMU willkommen

Wie können Ergebnisse aus der Forschung dazu beitragen, dass Spontanhelfende durch Leitstellen besser koordiniert werden? In welcher Form können Erkenntnisse aus der Sicherheitsforschung besser in politische Kreise transferiert und Umsetzung in politischem Handeln finden? Über welche Wege können vulnerable Gruppen bei Katastrophen besser geschützt und informiert werden? Über diese und weitere Themen informierten sich Studierende der Ludwig-Maximilians-Universität München bei ihrem Besuch im Zukunftslabor Sicherheit.

News vom 01.08.2024

Die 10-tägige Berlin-Exkursion der Studierenden der Geografie unter Anleitung von Prof. Dr. Thomas Kox hatte zum Ziel, die Themen des Studiums, wie Stadtentwicklung, Gentrifizierung und Stadtnatur, außerhalb des Seminarraums zu vertiefen und auch einen Einblick in das spätere Berufsleben zu gewähren. Themen wie „Urbane Sicherheit. Sicherheit im Öffentlichen Raum“ und „Smart Cities. Digitalisierung und Städte von Morgen“ wurden während des Semesters theoretisch behandelt und im Rahmen der Exkursion vor dem Hintergrund Berlins betrachtet. 

Während ihrem Besuch im Zukunftslabor Sicherheit tauchten die Studierenden ein in das Szenario Klimawandel und lernten die verschiedenen Schritte der Krisenprävention und -bewältigung kennen. Dabei lernten sie verschiedene Forschungsprojekte der zivilen Sicherheitsforschung und damit einhergehende Entwicklungen kennen. So konnten unter anderem Dashboards getestet werden, die Informationen zu Risiken und Vulnerabilitäten visualisieren ebenso wie Hitze und Hochwasser. Zu diesem Themenbereich konnten die Studierenden außerdem die neue Augmented-Reality-Anwendung „Troubled Water“ ausprobieren. Diese App, die Warnungen und Verhaltenshinweise zur Hochwassersituation in einem spielerischen Kontext vermittelt, soll das Risikobewusstsein und das Wissen über Schutzmaßnahmen in der Bevölkerung stärken. Mit einer Virtual Reality wurde schließlich ein Feuerwehreinsatz in verrauchter Umgebung simuliert.  

Wir danken den Studierenden herzlich für Ihren Besuch und das Interesse und freuen uns auf weitere spannende Besuche und den kontinuierlichen Austausch.

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