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Öffentliche Sicherheit - Newsletter des Forschungsforums Öffentliche Sicherheit - 4. Quartal 2012

01.10.2012

Forschungsforum bis 2014 finanziert

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat dem Forschungsforum auf Basis seiner erfolgreichen Arbeit eine um zwei weitere Jahre verlängerte Laufzeit bewilligt. Die Identifikation und Vermittlung von Wissensständen der zivilen Sicherheitsforschung soll so weiterhin etabliert und gestärkt werden. „Mit der Förderung können wir das Forschungsforum fest auf der Landkarte der Sicher­heitsforschung etablieren.“, kommentiert Prof. Dr.-Ing. Jochen Schiller.

Mit der Unterstützung des Steuerungskreises und des Wissenschaftlichen Beirates des Forums ist es in den letzten Jahren immer wieder gelungen, spannende und relevante Fragen der Sicherheitsforschung in den Mittelpunkt des Diskurses zwischen Politik und Wissenschaft zu rücken. „Kritische Infrastrukturen“, „Kriminalität“, „Biologische Gefahren“, „Naturkatastrophen“ und "Sicherheit 2025" waren zentrale Themen, welche umfassend in Workshops sowie begleitenden Fachexpertisen und Ergebnisdokumentationen behandelt und kommuniziert wurden.

Bisherige etablierte Formate wie die Workshops und die Schriftenreihe Sicherheit werden ebenso fortgeführt wie die Unterstützung des BMBF-Innovationsforums „Zivile Sicherheit“. Darüber hinaus werden neue Vorhaben realisiert werden. Neben einer Ringvorlesung zur Sicherheitsforschung ist ein „Studienführer Sicherheitsforschung“ geplant. Mit der Verlängerung der Laufzeit hat Dr. Lars Gerhold am 01.10.2012 die Leitung der Koordinierungsstelle übernommen.

Basis für die dauerhafte Etablierung des Forschungsforums Öffentliche Sicherheit ist die aktive Vernetzung mit zentralen Akteuren der Sicherheitsforschung. Aus der erfolgreichen Kooperation z.B. mit dem Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit war zuletzt das Forschungsprojekt "Neue Strategien der Ernährungsnotfallvorsorge (NeuENV)" hervorgegangen.

Schriftenreihe Sicherheit Nr. 10 „Sicherheit 2025“ erschienen

Mit der Schriftenreihe Sicherheit verfolgt das Forschungsforum das Ziel, aktuelle Forschungsergebnisse und Diskussionsfelder im Bereich Sicherheit(sforschung) aufzufangen und für die Öffentlichkeit zu dokumentieren. Anders als bei bisherigen Veröffentlichungen in der Schriftenreihe handelt es sich bei dieser Ausgabe nicht um eine State-of-the-Art Expertise, sondern um eine umfassende Dokumentation unseres Workshops „Sicherheit 2025“, welchen wir im Rahmen des BMBF-Innovationsforums „Zivile Sicherheit“ 2012 durchgeführt haben.

Schriftenreihe Sicherheit Nr. 10, Oktober 2012,

ISBN: 978-3-929619-80-5

Karlheinz Steinmüller, Lars Gerhold, Marie-Luise Beck (Hrsg.): Sicherheit 2025

Die Schriftenreihe steht hier zum Download bereit oder kann gegen einen frankierten Rückumschlag (2,20 EUR) beim Forschungsfourm bestellt werden:

Freie Universität Berlin

Forschungsforum Öffentliche Sicherheit

z. Hd. Helga Jäckel

Fabeckstr. 15

14195 Berlin

 

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XVII. Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit

Am 25.10.2012 fand im Deutschen Bundestag das XVII. Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit statt. Leitthemen der Veranstaltung waren die Energiewende und ihre Auswirkung auf die Öffentliche Sicherheit. Es sprachen Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft und beleuchteten das Thema aus verschiedenen Perspektiven. Vor Bundestagsabgeordneten und über 50 Fachleuten aus allen sicherheitsrelevanten Bereichen kündigte Philip Lowe, der Generaldirektor der Europäischen Kommission für Energie, noch für 2012 einen grundsätzlichen Beschluss des Ministerrats zur Entwicklung der Energieinfrastruktur an. Dr. Ingo Luge, Vorsitzender der Geschäftsführung der E.ON Deutschland, warnte aber vor einer Überregulierung des Marktes. Auch die großen Energieerzeuger müssten sich auf Rechts- und Planungssicherheit verlassen können.

Prof. Dr. Hermann J. Thomann, Vorstandsvorsitzender des Zukunftsforums Öffentliche Sicherheit e.V., unterstrich hingegen, dass das Gelingen der Energiewende nicht zuletzt von der konkreten Prozessgestaltung, der europäischen Zusammenarbeit und der Akzeptanz bei der Bevölkerung abhänge.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier.

Berthold Goeke, Bundesumweltministerium (r.), im Gespräch mit

Prof. Dr. Hermann J. Thomann (Zukunftsforum Öffentliche  Sicherheit e. V. (l.)

und EON-Chef Dr. Ingo Luge (m.) in Berlin. (Bild: Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit e. V.)

Janina Braun neue Mitarbeiterin im Projekt NeuENV

Seit September ist Janina Braun neue wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt NeuENV (Neue Strategien der Ernährungsnotfallvorsorge). Gemeinsam mit Ute Menski bearbeitet sie das Teilvorhaben "die Bevölkerung als Adressat und Akteur der Ernährungsnotfallvorsorge“. Frau Braun studierte an den Universitäten Halle-Wittenberg und Trier Geographie, Ethnologie und Psychologie mit Schwerpunkt Entwicklungszusammenarbeit. Nach Praxisaufenthalten in Guatemala und Kenia befasste sie sich intensiv mit der Verwundbarkeit von Megastädten. Für ihre Abschlussarbeit erstellte sie am Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology ein Vulnerabilitätsmodell zur Abschätzung des Bedarfs an Notunterkünften nach Erdbeben in Europa.    

Weiter Informationen zur Person finden Sie hier.

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Janina Braun

 

6. Tagung des Katastrophennetzes e.V.

"Resilienz und Vulnerabilität. Welchen Nutzen haben die Konzepte für das Katastrophenmanagement?"
Vom 14.-16. November fand in Bonn eine Tagung zu den Konzepten Vulnerabilität und Resilienz des Katastrophennetzes e.V. (KatNet) statt. Als Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis bildet das KatNet ein interdisziplinäres Netzwerk von Akteuren der Katastrophenforschung. Vorgestellt wurden ganz unterschiedliche Projekte, zum Beispiel in den Bereichen Anpassung an den Klimawandel, integrierte Sicherheitskommunikation und Verwundbarkeitsforschung auf Haushaltsebene. Im Anschluss an die Vorträge wurden die verwendeten Methoden und Herangehensweise diskutiert, wobei die Nutzung der Konzepte auf ihren Mehrwert hinterfragt wurden.
Janina Braun vom Projekt NeuENV besuchte die Tagung und nahm viele Anregungen zur Nutzung dieser Konzepte mit.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie in Kürze hier.

 

12. Forum Katastrophenvorsorge

Am 13. und 14. November fand in Bonn das 12. Forum Katastrophenvorsorge des Deutschen Komitees Katastrophenvorsorge statt. Bei der Konferenz zum Thema Risiko Lernen-Lehren-Leben war das Projekt WEXICOM mit mehreren Vorträgen und einem Poster vertreten. Die Beiträge thematisierten die mediale Vermittlung, die nutzerorientierte Optimierung sowie den Umgang mit Unsicherheiten von Wetterwarnungen. Zudem wurde das Poster von Thomas Kox mit dem Titel „Unsicherheiten bei der Kommunikation von Wetterwarnungen an Akteure des Katastrophenschutzes. Ergebnisse einer explorativen Studie.“ als einer von drei Beiträgen mit dem vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft gestifteten Preis für Nachwuchswissenschaftler/-innen ausgezeichnet.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Security-Forschungs-Workshop der Schutzkommission

Am 9.11.2012 fand in Bonn ein Workshop der Schutzkommission des Bundesministerium des Innern statt, welcher sich mit der Sicherheitsforschung in Deutschland und Europa aus Sicht der Schutzkommission beschäftigt. Diskutiert wurde, inwieweit Sicherheitsforschung wichtige Erkenntnisse für den Bevölkerungsschutz liefert und wo Grenzen und Schwierigkeiten dieser liegen. 

Die Diskussion zeigte, dass der Einbezug potentieller Anwender und Adressaten essentiell ist, um die Wirkung von Forschungsprojekten sicherzustellen. Zugleich sollte der Transfer von Forschungsergebnissen in Abhängigkeit der Adressaten verbessert werden, da ein großer Teil an Forschungsergebnissen bei Akteuren des Bevölkerungsschutzes nicht bekannt sei und somit nicht genutzt werden könne.

Ein weiterer zentraler Punkt war die Frage, wie Bevölkerung in Sicherheitsforschungsprojekte einbezogen werden kann, damit die gesellschaftliche Resilienz erhöht werden kann. 

Dr. Lars Gerhold  vertrat die Position des Forschungsforums auf dem Workshop.

 

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Konferenz zur Sicherheitsforschung durch private Sicherheitsbedarfsträger

Am 25. Oktober 2012 veranstaltete die Zukunftsagentur Brandenburg GmbH (ZAB) eine Konferenz zur Sicherheitsforschung durch private Sicherheitsbedarfsträger. Schwerpunkt der Veranstaltung, die im Zentrum für Luft- und Raumfahrt Schönefelder Kreuz in Wildau stattfand, war die Darstellung des aktuellen Forschungsstands und des Forschungsbedarfs der privaten Bedarfsträger sowie des Transfers in die für die Sicherheitswirtschaft relevanten Netzwerke in Brandenburg und Berlin. Im Rahmen dieser Veranstaltung stellte Prof. Dr.-Ing. Frank Gillert von der TH Wildau (FH) das Projekt „Neue Strategien der Ernährungsnotfallvorsorge (NeuENV)“ sowie die Projektbereiche der TH Wildau, die Untersuchung der Robustheit und Flexibilität von Lebensmittel-Lieferketten im Krisenfall, vor. Ute Menski vom Projekt NeuENV nahm an der Veranstaltung teil.

Prof. Dr.-Ing. Frank Gillert (TH Wildau) (Bild: SECURITY insight)

8. Europäischer Bevölkerungsschutzkongress

Am 18. und 19.09.2012 fand in Bonn der 8. Europäische Bevölkerungsschutzkongress statt. Dr. Lars Gerhold vom Forschungsforum sowie Ute Menski und Janina Braun aus dem Projekt NeuENV nahmen teil.

Nach einführenden Grußworten des Bundesministers des Innern, Dr. Friedrich, wurden aktuelle Forschungsfelder im Bereich der zivilen Sicherheit Deutschlands vorgestellt. Anschließend gewährte Herr Ueli Maurer, Leiter des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, Einblicke in die Strukturen des Bevölkerungsschutzes der Schweiz. Aus Perspektive eines Unternehmens stellte Frau Meier von der DHL Möglichkeiten der Katastrophenvorsorge im internationalen Kontext vor. Neben nationalen und internationalen Strategien sowie einigen Praxisbeispielen führte Prof. Dr. Löfstedt vom King’s Centre for Risk Management in London anschaulich in die psychologischen Grundlagen der Risiko- und Krisenkommunikation ein. Vertiefend konnte in Fachforen mit Experten zu unterschiedlichen Themenbereichen wie beispielsweise „Warnung der Bevölkerung“ im Kontext des Katastrophen- und Zivilschutzes diskutiert werden.

Erfreulich war die Hervorhebung des Forschungsforums Öffentliche Sicherheit im Vortrag von Steuerungskreismitglied Prof. Dr. Lukas (Bundesministerium für Bildung und Forschung) als vorbildliches Projekt, da es zeige, wie aus der Zusammenführung der Interessen von Politik und Wissenschaft wichtige und spannende Forschungsprojekte entstehen können. Deutlich werde dies gerade am Projekt NeuENV, welches in Kooperation mit dem Forschungsforum Öffentliche Sicherheit entstanden ist. Auch MdB Reichenbach (SPD) nahm in seinem Vortrag Bezug auf die wertvolle Arbeit des Forums und betonte, dass seit Vorstellung des Grünbuchs vieles erreicht wurde.

 

Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas (Bundesministerium für Bildung und Forschung und Mitglied des Steuerungskreises des Forschungsforums) (Bild: CRISIS PREVENTION)

Vlnr: Tina Weber (DRK), Ute Menski (FU Berlin), Janina Braun (FU Berlin), Franziska Ohnheiser (FH Münster), Matthias Schulze (DRK).

 

Zudem waren die Projekte NeuENV und WEXICOM mit Postern auf dem Kongress vertreten. WEXICOM wurde von Tobias Heisterkamp am Stand des Deutschen Wetter Dienstes präsentiert, während NeuENV im Rahmen der Präsentation des Deutschen Roten Kreuzes vorgestellt wurde.

Internationaler Geographenkongress

Vom 26. bis zum 30. August 2012 fand in Köln der 32. Internationale Geographenkongresses statt. Im Themenbereich "Risks and Conflicts" hielt der Mitarbeiter Thomas Kox vom Projekt WEXICOM einen Vortrag zum Thema „Community Relocation as a Flood Mitigation Measure in Germany“.

Während Umsiedlungsmaßnahmen im Braunkohletagebau und bei großen Infrastrukturprojekten in Deutschland bekannt und teils hitzig diskutiert werden, spielen sie im Kontext von Hochwasserprävention eher eine untergeordnete Rolle. Im Kontext von Zerstörung und Wiederaufbau und einem Wandel im Umgang mit Naturrisiken thematisierte der Vortrag u.a. die strukturellen Anforderungen einer solchen Maßnahme und ihre Umsetzbarkeit in Deutschland anhand zweier Fallbeispiele an Elbe und Donau.

Bundesministerium für Bildung und Forschung veranstaltet in Brüssel einen Workshop zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen nationaler und europäischer Sicherheitsforschung

Am 26. und 27. November veranstaltet das Bundesministerium für Bildung und Forschung in Brüssel einen Workshop zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen nationaler und europäischer Sicherheitsforschung. Durch den eineinhalbtägigen Workshop sollen gewonnene Erkenntnisse und Erfahrungen zusammengetragen sowie wichtige Impulse und Anregungen für die zukünftige europäische Sicherheitsforschung generiert werden. Damit sollen der Transfer zwischen der nationalen und europäischen Forschung gestärkt und die Akteure noch besser vernetzt werden. Das Forschungsforum wird im Rahmen der Veranstaltung durch Dr. Lars Gerhold vertreten.

 

Erste Ausgabe der Zeitschrift für Zukunftsforschung erschienen

Die erste Ausgabe der Zeitschrift für Zukunftsforschung ist erschienen und online verfügbar. Auch für die Sicherheitsforschung finden sich spannende Beiträge, z. B. zur Versicherbarkeit von Katastrophen, der Wahrnehmung von Klimarisiken oder nicht intendierten Nebenfolgen neuer Sicherheitstechnologien. Die Zeitschrift erscheint zwei Mal jährlich als Open-Access-Journal und ist online unter der Webadresse www.zeitschrift-zukunftsforschung.de verfügbar.

Dr. Lars Gerhold vom Forschungsforum Öffentliche Sicherheit ist Mitherausgeber der Zeitschrift.

Die Pressemitteilung zur ersten Ausgabe finden Sie hier.

 

Veröffentlichungen aus dem Forschungsforum

Gerhold, Lars (2012). Sicherheit 2025: Die sichere Stadt. In: Crisis Prevention 3/2012. S. 52 -53.

 

Gerhold, Lars (2012). Naturereignisse und Sozialkatastrophen. In: Notfallvorsorge 1/2012. S. 14-16.

 

Gerhold, Lars (2012). Methodenkombination in der sozialwissenschaftlichen Zukunftsforschung. In: Popp, R. Zukunft und Wissenschaft. Wege und Irrwege der Zukunftsforschung. Berlin: Springer. S. 159-183.

 

Gerhold, Lars; Holtmannspötter, Dirk; Neuhaus, Christian; Schüll, Elmar; Schulz-Montag, Beate; Steinmüller, Karlheinz; Zweck, Axel (2012). Qualitätsstandards für die Zukunftsforschung. In: Popp, R. Zukunft und Wissenschaft. Wege und Irrwege der Zukunftsforschung. Berlin: Springer. S.203-209.

 

Menski, Ute; Gerhold, Lars (2012). Rechnung mit Unbekannten. Die Bevölkerung als Adressat und Akteur der Ernährungsnotfallvorsorge. In: Bevölkerungsschutz 3/2012. S. 26-31.

 

Menski, Ute; Gerhold, Lars (2012). Neue Strategien der Ernährungsnotfallvorsorge. In: Im Einsatz 19. Jg., 10/2012. S. 14-18.

 

Steinmüller, Karlheinz; Gerhold, Lars; Beck, Marie-Luise (Hrsg.) (2012). Sicherheit 2025. Forschungsforum Öffentliche Sicherheit. Schriftenreihe Sicherheit Nr. 10.

 

Trapp, Sebastian; Wählisch, Matthias & Schiller, Jochen (2012). Bridge the Gap: Measuring and Analyzing Technical Data for Social Trust between Smartphones, Technical Report, No. arXiv:1205.3068.

 

Wählisch, Matthias; Trapp, Sebastian; Keil, Christian; Schönfelder, Jochen; Schmidt, Thomas C. & Schiller, Jochen (2012). First Insights from a Mobile Honeypot. In: Proc. of ACM SIGCOMM. Poster. Pp. 305-306, New York:ACM.

 

Wählisch, Matthias; Trapp, Sebastian; Schiller, Jochen; Jochheim, Benjamin; Nolte, Theodor; Schmidt, Thomas C.; Ugus, Osman; Westhoff, Dirk; Kutscher, Martin; Küster, Matthias; Keil, Christian & Schönfelder, Jochen (2012). Vitamin C for your Smartphone: The SKIMS Approach for Cooperative and Lightweight Security at Mobiles, In: Proc. of ACM SIGCOMM. Demo. Pp. 271-272, New York:ACM.