Neues aus den Projekten
BeLIFE: Erweiterung des Zukunftslabor Sicherheit für effektiven Wissenstransfer
Das Zukunftslabor Sicherheit (ZLab) stellt sich im Rahmen des Projekts BeLIFE neu auf, um Wissenstransfer an Interessierte aus Politik, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) und der Zivilbevölkerung weiter zu vertiefen. Diese Entwicklung markiert einen wichtigen Schritt hin zur effektiven Kommunikation von Themen der (zivilen) Sicherheitsforschung.
Neue Mitarbeitende bei IntraBeLIFE: Herzlich Willkommen, Lasse Wennerhold und Dr. Naomi Shulman!
Im BeLIFE-Projekt gab es zum Jahresende noch rege Entwicklungen. Bei IntraBeLIFE sind seit Kurzem zwei neue Mitarbeitende dabei.
Resilienz: Erster BeLIFE-Workshop mit regem Austausch und vielfältigen Erkenntnissen
Am 30. November hat ein Workshop zum Thema Resilienz stattgefunden, bei dem IntraBeLIFE mit den Projekten LifeGRID und FreiburgRESIST virtuell zusammenkam, um den Resilienzbegriff, seine Möglichkeiten, Grenzen und Herausforderungen zu diskutieren.
Elisabeth Glunz stellt PsychoKat Studie auf der NEEDS Konferenz 2023 vor
Die gesellschaftlichen Krisen häufen sich in unser Köpfen und Gesprächen und werden nicht weniger. In einer Zeit multipler Krisen kann es dazu kommen, dass die Sorgen und Einschätzung von verschiedenen Krisen-bezogenen Risiken sich gegenseitig beeinflussen, ähneln oder unterscheiden. Diese Krisendynamiken können emotional verunsichern, aber auch zu Handeln führen. Dabei ist zu beachten, welche Eigenschaften dafür entscheidend sind, inwieweit sich Menschen von beiden oder verschiedenen Krisen besonders bedroht fühlen und welchen Einfluss diese Wahrnehmungen auf Einstellungen, Verhalten und mentale Gesundheit haben.
Plattform zum psychosozialen Krisenmanagement vorgestellt
Krisen und Katastrophen, wie die Corona-Pandemie, die Ukraine-Krise, der Klimawandel oder Inflation werden immer komplexer, langanhaltender und grenzüberschreitender. Diese Entwicklungen haben nicht nur Auswirkungen auf staatliche oder wirtschaftliche, sondern auch auf gesellschaftliche Strukturen, was wiederum zu steigender Unsicherheit und erhöhtem Risikoempfinden der Bevölkerung führen kann. Dabei fand unter dem Thema „Uncertain times, unsettled lives? Complex risks and uncertainties in times of crises“ die ESA RN22 and ISA TG04 Midterm Conference 2023 der European und International Sociological Association an der University of Southern Denmark (SDU) in Esbjerg, Dänemark vom 26.10. bis 27.10.23 statt.
Umfangreiche Begleitforschung hat begonnen: BeLIFE vernetzt Akteure der Sicherheitsforschung
Seit dem 1. Oktober 2023 läuft das vom BMBF geförderte Projekt BeLIFE, das als Begleitforschung im Rahmen des Programms SifoLIFE einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Wirkung sicherheitskritischer Erkenntnisse in Deutschland leistet. Nicht zuletzt die Hochwasserereignisse der letzten Wochen haben gezeigt, wie vulnerabel die Bevölkerung in Extremwettersituationen ist. Fünf Gegenden in Deutschland werden nun ihre in einer ersten Phase des Programms entwickelten Projektentwürfe umsetzen.
Auftaktevent der SIFOLife Förderlinie
Was für ein toller Auftakt: Die Forschungsprojekte der der Förderlinie SifoLIFE des Bundesministerium für Bildung und Forschung sind gestern mit einem gemeinsamen Kick-Off in Berlin gestartet.
Data Sharing - Datenkapitalismus by Default?
Daten sind ein essenzieller Wertschöpfungs- und Wettbewerbsfaktor unserer heutigen Digitalgesellschaft. Gleichzeitig nimmt ihre sicherheitskritische Bedeutung sowohl für den Einzelnen, als auch für die Gesellschaft in Gänze immer weiter zu. Die dahinterliegende Datenökonomie bietet neben vielfältigen Chancen, insbesondere auch große Herausforderungen.
https://www.sicherheit-forschung.de/forschungsforum/newsletter/41_nl/projekte/23_06_22_PsychoKat_BMBF.html
Am 22.06.2023 fand beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Bonn das Vernetzungstreffen zum Thema „Gesellschaften im Wandel“ statt. Dabei nahmen stellvertretend für das BMBF-Projekt „Bewältigung Psychosozialer Lagen in Krisen und Katastrophen“ (PsychoKat) Elisabeth Glunz, Nils Lüttschwager und Sebastian Sterl für die TU Braunschweig, Eva Steinberger und Benedict Heidgen für das Deutsche Rote Kreuz und Eridy Lukau für das Fraunhofer FOKUS teil.